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FACHSTELLE ZWEITE LEBENSHÄLFTE

im Referat Erwachsenenbildung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck



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Fremd sein-Heimat finden

Liebe Leserinnen und Leser, kommen Sie, wir melden uns ab und werden ErdenbewohnerInnen im Neuen Jahr (Wir folgen hier gerne dem Vorschlag von Dota Kehr https://www.youtube.com/watch?v=txanYnZgsWI)! Wir verlernen die Angst vor dem Fremden und kreieren neue Heimaten gemeinsam mit den Zugezogenen!Wir haben uns gefragt, wie die aktuellen Ereignisse sich auch in der Arbeit mit Älteren und Alten wiederspiegeln könnten. Dazu haben wir vieles entdeckt und denken gerne mit Ihnen gemeinsam weiter. Auch in Sachen „Neue Herangehensweisen an die Arbeit mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte.“ Da wird sich einiges tun. Blicken Sie mit uns durch verschiedene Brillen! Viel Spaß beim Entdecken im Newsletter – und zwischendurch auch immer wieder im Blog Ihre Annegret Zander und Andreas Wiesner

In dieser Post
Thema: Fremd sein – Heimat finden
Silberschmiede: Anders älter - Den nächsten Generationen Raum geben
Neues aus der Fachstelle: Welche Brille hätten´s denn gern?
Eine Prise … Handtasche – Zur Jahreslosung 2016
Fundstück: Eine Tür durch die schlechten Nachrichten
Kontakt zur Fachstelle Zweite Lebenshälfte

Thema: Fremd sein – Heimat finden

Auch die Alten beschäftigt die aktuelle politische Lage. Wir haben uns im Team der Silberschmiede (unserem Angebot zur Vernetzung und Fortbildung von Engagierten in der Arbeit mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte) gefragt, wie wir das Thema Flucht/Flüchtlinge so angehen, dass auch die alten Menschen in unseren Gemeinden mitgenommen werden: emotional, inhaltlich und vielleicht durch eigene Beiträge zur Willkommenskultur und dem langen Weg der Integration der neuen Menschen am Ort.
Wir haben viel erzählt, diskutiert und entdeckt.
Lesen Sie im Blog darüber – auch als Bausteinsammlung für Ihre Gruppe.
Oder kommen Sie zur Silberschmiede nach Kassel oder Fulda und diskutieren mit!

Silberschmiede – Methoden, Impulse, Material

Region Kirchenkreis Ziegenhain
Gründungstreffen: Anders älter - Den nächsten Generationen Raum geben
In der Arbeit mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte ist vieles im Umbruch. Ein Werkstatttreffen in Treysa mit Interessierten aus Kirche, Kommune und freien Wohlfahrtsverbänden in 2015 ergab, dass sie verstärkt Menschen zu Beginn des Ruhestands in den Blick nehmen möchten.Wir laden Sie und Interessierte ein zum Gründungstreffen der „Silberschmiede“ im Gebiet des Kirchenkreises Ziegenhain. Damit begründen wir regelmäßige Treffen als Ort der Vernetzung, Fortbildung und Weiterentwicklung von Ansätzen für die Arbeit mit Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Ihrer Region. Die Fachstelle Zweite Lebenshälfte fungiert dabei als Dienstleister für Organisation und Moderation. Den Ablauf finden Sie hier
                                  Mittwoch, 24.02.2016, 10:15 Uhr bis 13:15 Uhr
                                  Ort: Verein Miteinander-Füreinander
                                  Breitenbacher Str. 2, 34633 Ottrau
Wenn Sie Interesse haben, an diesem Termin jedoch keine Zeit, melden Sie sich bitte bei Frau Sinsel: zweite.lebenshaelfte@ekkw.de

Thema: Fremde Heimat – Heimat Fremde
Wie kann man gut in einem fremden Land oder Ort ankommen? Viele Alten haben damit Erfahrung: Sie haben sich durch Umzug, „Hinein-Heiraten“ oder Flucht fremd gefühlt. Viele haben schließlich in der Fremde Fuß gefasst, sogar Heimat gefunden. Wir fragen mit Karl Valentin was das heißt: „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.“ Wir probieren uns fremde Sichtweisen aus und forschen, was eigentlich „Heimat“ ist? Wie immer kreativ und direkt umsetzbar in Ihrer Gruppe!

Region Kassel
Dienstag, 02.02.2016 oder
Donnerstag, 11.02.2016 (Wdh.)
jeweils von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Ort: Haus der Kirche
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel

Region Fulda
Donnerstag, 17.03.2016
18:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Neuer Ort: Café Kultur des Mediana
Rangstraße 33, 36043 Fulda
Kosten: 5 €
Wir bitten um Anmeldung bei Frau Sinsel: zweite.lebenshaelfte@ekkw.de

 Neues aus der Fachstelle: Welche Brille hätten´s denn gern?


Nee, nee, auch wenn man uns nachsagen kann, dass wir sehr enthusiastisch sind: Die Brille auf Andreas Wiesners Nase zeigt das Leben nicht in rosa! Im Gegenteil! Die Brillen, die wir da tragen, simulieren verschiedene Augenleiden, die das Alter mit sich bringen kann. Die rosa Brille zum Beispiel „Diabetisches Makulaödem“.
Da hat man dann solche Flecken vor Augen wie auf dem nebenstehenden Bild. 
Wieso sollte man sich sowas antun?
Nun, bei unserer Ausbildung zum Clown im Altenheim war es schon mal ziemlich aufschlussreich, zu sehen, was man alles nicht sieht. Es verändert z.B. unsere ganz konkrete Haltung gegenüber die Menschen, die besucht werden. Es ist ein wenig wie der alte Indianerspruch, dass man eine Meile, oder besser zehn in den Mokassins des anderen gegangen sein sollte, um ihn besser zu verstehen. 
Wir tun das nun schon eine Weile – und in diesem Jahr werden auch Sie dazu Gelegenheit bekommen. Wir betrachten das Leben um uns herum, in den Orten und Kirchengemeinden durch verschiedene Brillen. Zum Beispiel, wie es ist, wenn man Hilfe braucht oder durch die „60er Brille“: Wie sieht das Leben vor Ort aus, wenn man in den Ruhestand geht?

Was wir alles vorhaben und Ihnen anbieten – zum Beispiel gemeinsam vor Ort durch verschiedene Brillen zu schauen und zu sehen, wie sich Ihre Arbeit mit Älteren entwickeln könnte, das lesen Sie in unserem schönen neuen Flyer!

Die bunten Brillen gab es beim Seniorentag in Frankfurt von www.inclusion-barrierefrei.de
Wir haben noch ähnliche Brillen, die Sie bei uns erhalten solange der Vorrat reicht.

Veranstaltungen

18. – 19.02. 2016
„Ko-Kreation von Gemeinwohl“
Diakonie und Kirche als Partner und Gestalter des Wandels im ländlichen Raum.
Fachtagung der Diakonie Deutschland und u.a. uns als Kooperationspartnern
Kloster Haydau
Information und Anmeldung:
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin I
030 652 11-0

Donnerstag, 10. März 2016, 10:00 bis 16:00 Uhr in Treysa
„Altenarbeit“ Anders
Wie gesagt, die Zeiten ändern sich. Schauen Sie mit uns in die Zukunft!

Eine Prise Handtasche – Zur Jahreslosung 2016
Eine Prise Salz, Zucker, Backpulver oder Schnupftabak. Hier gibt es Spirituelles, Kulturelles, Quergedachtes. Heute: zwei tröstende Handtaschen
Zwei Frauen haben zeitgleich Texte zur Jahreslosung „Ich will euch trösten wie eine Mutter tröstet.“ geschrieben: über mütterliche Handtaschen. Bei erstaunlich ähnlichem Tascheninhalt kamen doch sehr unterschiedliche Texte heraus, die wir Ihnen mitsamt weiteren Bausteinen für Andachten gerne zur Verfügung stellen. Schauen Sie hier im Blog der Fachstelle.

Fundstück: Eine Tür durch die schlechten Nachrichten 
Ein Verbündeter im Spiel mit dem Alltag und der Spiritualität ist Sebastian Schmid. Im Advent hat er sich die vielen schlechten Nachrichten vorgenommen und sie verwandelt. Das Bild trägt auch über den Advent hinaus. Er schreibt:
„Ich habe einige Tage lang alle schlechten Nachrichten aus der Zeitung rausgerissen und daraus neues Papier geschöpft. Da hinein hab ich Türen geschnitten. Jetzt schweben die Türen und die schlechten Nachrichten im Raum, wirken zerbrechlich, werfen Schatten und lassen Licht durch.“
Lesen und sehen Sie mehr hier

 

Kontakt zur Fachstelle Zweite Lebenshälfte

Andreas Wiesner, Dipl.Päd.
Pädagogischer Fachreferent in Kassel
Telefon: 0561-9378 284
andreas.wiesner@ekkw.de

Annegret Zander, Pfarrerin
Theologische Fachreferentin in Hanau
Telefon: 06181-969120
annegret.zander@ekkw.de

Anfragen und Anmeldungen zu Kursen
Angelika Sinsel, Sekretariat in Hanau
Telefon:  06181-969120
zweite.lebenshaelfte@ekkw.de